Von der historischen Sommerfrische zum gepflegten Gästehaus: unsere Chronik.
Erbaut im Jahr 1729, war „der Fischerweber“ einer der ältesten Höfe Rottach-Egerns und wurde schon im 18. Jahrhundert als Vorbild einer ausdrucksvollen bayerisch-alpenländischen Bauweise geschätzt.
Damals, noch ganz landwirtschaftlicher Betrieb, verdienten sich die Bewohner mit der Fischerei im Tegernsee und dem Weben von Stoffen ein Zubrot, daher der Name „Fischerweber“. Auch eine traditionelle Schnapsbrennerei war und ist bei uns zuhause. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten die ersten Feriengäste die einmalige malerische Lage und Kulisse des Fischerwebers und begannen hier ihre Sommerfrische zu verbringen.
1993 wurde der historische Fischerweber abgetragen und im nahe gelegenen Freilichtmuseum Glentleiten am Kochelsee originalgetreu wieder aufgebaut. Dort können Sie auch das 2008 abgetragene, sogenannte „Zuhaus“ bewundern, das Nebengebäude des alten Fischerweber. Eine historische Kapelle war ebenfalls im sogenannten "Zuhäusl vom Fischerweber" integriert und wurde dem Museum als "Stiftung Fischerweber" zur Verfügung gestellt. Besucher können unsere beiden Gebäude, samt Kapelle bei einem Besuch im Freilichtmuseum an der Glentleiten besichtigen.
1994 entstand unser heutiges Gästehaus, das im alpenländisch-bayerischen Stil komplett neu erbaut wurde, gleichzeitig den Komfort und die Vorteile einer modernen Bauweise bietet. Im Jahr 2010 eröffneten wir das neu erbaute Nebenhaus, mit unseren großzügigen und luxuriösen Ferienwohnungen.
Gerne erzählen wir Ihnen mehr über die spannende Geschichte unseres Hauses oder auch über unsere Landwirtschaft, die wir bis heute im nahe gelegenen Bio-Betrieb weiterhin betreiben.